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Über das Haukelifjellet zum Åkrafjorden

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Langfoss

Wir kommen über das Haukelfjellet (E134) und orientieren uns in Røldal in Richtung Odda. Hier könnte man auch einen kleinen, aber feinen Gebirgspass nach Sauda wählen. Der Hellandsbygdvegen. Spannende Straße mit weiten Einblicken in westnorwegische Gebirgslandschaft. Oder wir könnten nach Ryfylke starten. Nach Süden verläuft der Rv13 durch eine liebliche Fjordlandschaft bis fast nach Stavanger und den berühmten Lysefjorden. Aber auch der Weg dorthin ist schon ein Erlebnis. - Wir fahren durch Seljestad bis ins Jøsendal. Von hier führt die E134 bis weit hinaus nach Haugalandet und die wohl schnellere Variante über Inseln und Fähren bis zur Ölstadt im Süden.

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Eljarvik, Åkrafjorden

Sicher größte Attraktion für uns Touris ist der tatsächlich gigantische Langfoss, direkt am Åkrafjord gelegen. Mit seinen 612 m Fallhöhe gehört dieser laut Wikipedia zu den höchsten Wasserfällen der Erde. Der Parkplatz unterhalb ist auch regelmäßig ziemlich überfüllt und weniger kritische Tageszeiten sind zu bevorzugen. Wer möchte, kann auch eine herausfordernde Wanderung hinauf zum Plateaurand unternehmen. Eben gut 600 Höhenmeter sind aber sicher nur etwas für Guttrainierte. Trittsicherheit ist unbedingt empfohlen. Also "Schläppchen" unbedingt im Womo lassen. Leichter ist da schon der Fußweg hinunter zum Fjord, von dem man wunderschön die vereinzelte Besiedelung auf der anderen Fjordseite bewundern kann. Aber auch von hier zeigt der wilde Wasserfall seine Besonderheit. Gerade hier unten, wo die Wassermassen auf das leicht salzige Fjordwasser stoßen und ein wildes Schauspiel bieten.

Der Åkrafjorden ist heute durch viele Tunnel zügig durchfahrbar. Die breite Straße täuscht jedoch: Auf der gegenüberliegenden Seite geht nichts ohne Boot und auch Landwirtschaft wird dort im kleinen Stil, bis weit hinein in die Täler, betrieben. Vereinzelte Vermietungen von Hütten wohl möglich. Der Åkrafjorden wird im weiteren Verlauf zum Skånevikfjorden. Und wir erreichen einen idyllischen kleinen Ort, der zum Verweilen einlädt. Er ist aber auch gleichzeitig Fährort nach Norden. Richtung Uskedal und Rosendal. Von dort bestehen im weiteren Verlauf Tunnelverbindungen zum inneren und äußeren Hardanger bzw. Bergen.

Leben am Fjord

Skånevik

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