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Eidfjord/

Måbødalen

Nach Überquerung der Hardangerbrua fahren wir auf dem Rv7, der bis weit hinein ins Østlandet führt, entlang des Eidfjorden. Wir passieren dabei den alten Fähranleger Brimnes. Es geht immer entlang steil aufsteigender Bergflanken, die gerade im Winter immer wieder eine Gefahr darstellen. Stein- und Schneelawinen waren nie eine Seltenheit.

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Simafjorden

Simadalen

Wer es am Eidfjord schon eng empfand, der wird im Simadalen eine Steigerung erleben. Die von aus Wasserkraft gewonnene Energie und Tourismus lebende Kommune hat zwei wichtige Voraussetzungen: Viel Wasser, u.a. von der Hochebene der Hardangervidda und vom Hardangerjøkulen. Und die nötigen Höhenunterschiede, die die Nutzung der Wasserkraft im inneren der Berge ermöglichen. Wir fahren bis zum Talschluss des Simadalen. Dort beeindruckt der Skytjefossen. Der der Wasserkraft zum Opfer gefallende Rembesdalsfossen war 235 m hoch.

Bevor die Straßen und Brücken gebaut wurden und die Wasserkraft als zentraler Wirtschaftszweig Einzug hielt, lebten die Menschen von dem, was schmale Uferstreifen und an Berghängen mit grünen Matten zu erwirtschaften war. Kjeåsen, oberhalb des Simadalen und Hjølmo, sind gute Beispiele für diese Lebensweise.

Måbødalen mit Vøringfossen

Sicher eine der spannendsten Straßen in Norwegen ist eben der Rv7, der uns ja schon am Fjord führte. Hinter dem Ort Eidfjord schlengelt sie sich zwischen glatten Felswänden hindurch, um später dann an den obligatorischen Eidseen vorbeizuführen, die durch die Gletscher entstanden sind. Man fragt sich: Wo soll die Straße jetzt langführen. Und tatsächlich, es geht immer wieder in enge Tunnel, die häufig auch die Serpentine hinauf darstellt. Atemberaubend, wenn schwere LKW entgegenkommen. Rastplätze zwischen den Tunneln landen zum Beinevertreten ein. Und weit oben, kurz vor dem Plateau der Vidda, beginnt das Wasser des Vøringsfossen seinen langen Weg hinunter zum Fjord. Kilometer macht man hier nicht.

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