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NORDMØRE/
TRØNDELAG

Nordmøre/Hustadvika -   Landschaft am Meer...

Hustadvika -

Zwischen Bud und Atlanterhavsvegen

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Bud

Die Zuordnung von Orten und Landschaften zu Regionen sehen wir entspannt. Völlig klar, dass die Hustadvika, Bud oder auch Farstad nicht Teil des allgmein hin als Nordmøre bezeichneten Teil des Nordvestlandet sind. Wir sind hier prakmatisch und erlebten diesen Küstenstreifen bei unseren Reisen als natürlichen Teil von Møre, den wir bis hinaus nach Smøla beschreiben. - Bud bietet sich zum einen als Ausflugsziel von Molde an. Zum anderen verfügt der Ort über schöne Ferienhäuser. Und wer im doch sehr gebirgigen Norwegen offenes Meer als Kontrastprogramm sucht, findet es hier. Dabei ist der Atlanterhavsvegen ja auch sehr gut bekannt. Aber auch hier: Die Region bietet viel mehr als eine Straße.

Farstad an der Hustadvika ist schon ein eher größerer Ort. Fastadsanden ist einer von mehreren größeren Sandstränden. In Kombination mit den vorgelagerten Inseln, dem Atlanterhavsvegen und dem nahen Hinterland der Fjorde und Romsdalsalpen auch hier ein guter Standort für min. drei Wochen Norwegen-Aufenthalt.

Atlanterhavsvegen

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Impressionen am

Atlanterhavsvegen

Norwegen ist ohne Zweifel auch ein Land der faszinierenden Straßen. Jenseits der Europastraßen im Osten sind viele Wege im Land ein reiner Genuß. Die Fahrtzeit wird durch die vielen Kurven, aber eben auch durch die vielen Anreize anzuhalten, in die Länge gezogen. Der Weg am Atlantik über die vielen kleinen Inseln ist ohne Zweifel ein solcher. - Nach Überquerung der vielen Brücken befinden wir uns auf der Insel Averøya, die vor allem bei Anglern wegen der tollen Angelmöglichkeiten und einladenden Übernachtungsbetrieben bekannt sein dürfte. Die nächste Fähre bringt uns auf die Insel Frei, genauer das nördlich liegende Nordlandet. Kristiansund gehört zu dem Großraum mit Ålesund, Molde, der wirtschaftlich mit einer der größten Dynmiken des Landes aufweist.

Kristiansund-Rollskimekka

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Kristiansund

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Kristiansund liegt auf drei Inseln verteilt und ist im Hafen mit kleinen Booten im Pendelverkehr verbunden. Sehenswert auch vorgelagert die Insel Grip mit einem außergewöhnlich dichten Gebäudebestand auf flachem Felsrücken. Für Rollskifans dürfte Kristiansund auch bekannt sein, so doch hier im Sommer wichtige Vorbereitungsrennen der Langlaufelite standfinden.

Weiter in den Fjorden finden sich größere Orte, wie z.B. Surnadal. Hier geht wie im ganzen Fjordland nichts ohne die kurze Fähre über den nächsten Meeresarm. Reisen wird deutlich entschleunigt.

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Von Tustna bis Lesund

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Lesund

Wir fahren den Fv65 von Surnadal kommend immer weiter hinaus Richtung Küste. Am Skålvikfjorden treffen wir dann auf die der Küste folgende E39. Wir folgen dieser nur kurz in Richtung Trondheim. Da wir weiter hinaus zum Meer wollen, nehmen wir die selten fahrende Fähre von Hennset nach Arasvika. Ziel der Reise ist die Überquerung der Insel Ertvågsøya, um dann nach Tustna zu gelangen. Während das Landschaftsbild bislang eher lieblich war, hat Tustna schon größere Erhebungen (ca. 900 m), die markant weit sichtbar bleiben.

Smøla mit Veidholmen

Das Kontrastprogramm zu den Bergen Tustnas stellt die Insel Smøla dar. Völlig flach und mit vielen Feuchtgebieten im Inneren und idyllischer Küstenkultur an seinen Ufern. Unser Ziel auf Smøla ist besonders seine Nordspitze mit dem in jedem Wetterbericht erwähnten Veidholmen. Ein Küstenort weiter draußen, auf Holmen und schmalen Landzungen gelegen. Unbedingt empfehlenswert.

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Auf dem Weg hinaus nach Veidholmen passiert man den Ort Hopen. Im Hintergrund Hitra.

Während der spektakuläre Atlanterhavsvegen in jedem Norwegen-Forum Erwähnung findet und reichlich dessen Bilder geteilt werden, muss man Bilder zum Weg hinaus nach Veidholmen suchen. Obwohl auch hier ein spannender Weg über viele Inseln und Holmen führt. Zum Ende hin macht es hier aber Sinn, zu Fuß hinein in den wunderschönen Ort zu gehen. Parkplätze sind Mangelware. Und genau das Macht den Scham Veidholmens aus. Nur einladend wirkenden Häuser und offenes Meer. Und natürlich ein prall gefühlter Hafen mit Booten jeder Preisklasse. Im Sommer ziehen auch kleine Konzerte die Menschen aus Trondheim oder Kristiansund hier hinaus.

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Ålvundfjorden/Tingvollfjorden

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Ålvundfjorden

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Nordmøre und das Nordvestlandet ist jenseits der Küstenlinie und jenseits der Städte und größeren Ortschaften durch im Verhältnis liebliche Fjorde geprägt. Hier sind es nicht die schroffen Felsen und wilden Wasserfälle, die die Sehenswürdigkeit ausmachen. Der Ålvundfjorden ist durch grüne Matten und bewaldete Hänge geprägt. Der "Hingucker" ist möglicherweise der Ytre Sula (1300 m), der im Hinterland zu den westlichsten Ausläufern von Trollheimen gezählt werden kann.

Noch etwas flacher werden die Hänge am Tingvollfjorden. Einige schöne Badestellen finden sich und der  zentrale Ort ist Tingvoll, der über alle wesentlichen Einrichtungen eines echten Zentrums verfügt. Bei Gjemnes findest sich die gleichnamige Brücke als Verbindung hin nach Kristiansund.

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Tingvollfjorden

Hitra und Frøya

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