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REINHEIMEN

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Reinheimen -

wilde, weite Landschaft

 Das stellen wir vor:

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Nysætri -

Seterwirtschaft im Lordalen

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Das Gudbrandsdalen zieht sich hinauf nach Norden. Als Nebental führt das Lordalen, das bei Lesja beginnt und der Fahrweg (Mautweg) von der E136 abzweigt, hinein in die Bergwelt zwischen dem Ottadalen und eben dem nördlichen Gudbrandsdalen. Dieses geht dann später über in das Romsdalen. Die gute Wasserversorgung im oberen Teil des Tales und die Tatsache, dass das Lordalen auch lange Verbindungsweg zwischen Lesja und Skjåk im Ottdalen war, führte dazu, dass sich hier Seterwirtschaft früh etablierte. Wir stellen hier die Nysætri in Bildern vor. Hier starten auch viele Wandermöglichkeiten in eine wilde und weite Landschaft.

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Das Lordalen schneidet sich hinein in den Reinheimen Nationalpark, der südöstlich eher sanfte Höhenrücken aufweist. In Richtung Nordwesten, also bis hinein nach Tafjord oder Rauma, finden sich größere Erhebungen mit Vergletscherungen. Der Storbreen liegt auf ca. 1900 m Höhe. Das Tal zieht sich an den Setern vorbei hinein ins Hochgebirge. Breheimen als nächster Nachbar.

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Gletschergeformtes Lordalen

Der Nationlpark schützt eine wichtige Hochgebirgslandschaft und einen Stamm der wildlebenden Rentiere mit relativ intakten Wanderungsmöglichkeiten für die Tiere zwischen dem schneereichen Westen (bis Valldalen) und dem schneearmen Osten. Außerhalb des Nationalparks ist auch das Finndalen auf der Vågå-Seite wichtiges Verbreitungsgebiet.

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Die Lora fließt das Tal hinab, an dessen Ufern auch der schmale Fahrweg (Mautweg) verläuft, um dann über die Rauma bei Åndalsnes in die westnorwegischen Fjorde zu gelangen.

Die Wanderungen aus dem Lordalen bieten alle Möglichkeiten. Leichte, aber auch lange Tageswanderungen, entweder mit kurzfristiger Anreise oder bei Anmietung der Lordalshytta (innatur.no). Unbegrenzt Zeltwanderungen in eine doch recht wenig frequentierte Fjelllandschaft. Immer mit einem Blick für mögliche Rentiere. Die Spuren der Tiere finden sich nahezu überall. Sehen ist da schon etwas anspruchsvoller...

Wander-/Naturparadies  im Reinheimen Nationalpark

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Im Gegensatz zu Jotunheimen, Rondane,... hat der Nationalpark kein ausgeprägtes Netz markierter Pfade. Entdeckerdrang ist ange-sagt.

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Steigt man vom Nysætrin im oberen Lordalen in den Nationalpark hinein, führt der Pfad über den "Løvegen" bis weit hinüber zum Stausee Aursjoen. Wir passieren den Fellingsvatnet und legen uns auf "die Lauer", um Wildrentiere zu erspähen. Wahrscheinlicher sind Sichtungen aber stets zufällig und wenn man es schafft, möglichst lange gegen den Wind zu gehen. Denn die Fluchtdistanz der Tiere ist in Reinheimen hoch. Nur übertroffen durch das Rondane-Ren, welches die reinste Ausprägung des Eiszeitrens behalten konnte. Sichtung extrem selten.

Aufstieg vom Lordalen
Løvegen
weites Land
Nahrung für Rentiere
Løvegen
Wetterumschwung im Fjell
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Zugang nach Reinheimen - Aursjoen Stausee

Wer nicht das Lordalen, die Zugänge von Tafjord, Valldalen oder Rauma nutzen möchte, der kann sehr bequem über das Ottadalen über einen kostenpflichtigen Weg hinauf zum Stausee Aursjoen fahren. Von hier lässt praktisch der östliche Teil Reinheimens bis hinüber zum Slådalsvegen (außerhalb des Nationalparks) leicht erschließen. Man lässt sich hier hochfahren und einen Tag oder mehr später am Slådalsvegen wieder abholen.

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Die Herbstfarben hier oben sind besonders schön. Vom Fahrweg hinauf zum See bieten sich wunderschöne Aussichten hinunter ins Ottadalen oder Richtung Jotunheimen.

Zugang nach Reinheimen - Slådalsvegen im Osten

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Slådalsvegen (Vågå-Lesja)

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Vielleicht einer der Reize der ostnorwegischen Fjells ist ihre häufig gute Erreichbarkeit. Für mitteleuropäische Geschmäcker vielleicht im Standard minderwertig. Für Liebhaber aber immer bequemes "Abenteuer": Der "grusvegen" über das Fjell. In Nationalpark konsequent verboten. An seinen Rändern finden sich diese häufig kostenpflichtigen Wegen, von denen in der Regel oberhalb der Baumgrenze leicht Wanderungen gestartet werden können. Der Slådalsvegen im Osten von Reinheimen ist so einer. Und Ausblicke in alle Richtungen. Sowohl Schafe und Kühe, aber auch Wildrentiere können hier den Weg kreuzen.

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Aussichten in alle Richtungen: Dovrefjell, Dovre, (teilweise) Rondane

Eines findet sich nahezu überall: Hütten.

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