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Hardanger

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Innerer und äußerer HardangerFjordland pur!

 Das stellen wir vor (Auswahl):

Über das Haukelifjellet zum Åkrafjorden

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Langfoss

Wir kommen über das Haukelfjellet (E134) und orientieren uns in Røldal in Richtung Odda. Hier könnte man auch eine kleinen, aber feinen Gebirgspass nach Sauda wählen. Der Hellandsbygdvegen. Spannende Straße mit weiten Einblicken in westnorwegische Gebirgslandschaft. Oder wir könnte nach Ryfylke starten. Nach Süden verläuft der Rv13 durch eine liebliche Fjordlandschaft bis fast nach Stavanger und den berühmten Lysefjorden. Aber auch der Weg dorthin ist schon ein Erlebnis. - Wir fahren durch Seljestad bis ins Jøsendal. Von hier führt die E134 bis weit hinaus nach Haugalandet und die wohl schnellere Variante über Inseln und Fähren bis zur Ölstadt im Süden.

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Eljarvik, Åkrafjorden

Leider muss man gerade an der Küsten von Sogn og Fjordane immer wieder mit starkem Regen in Schlechtwetterphasen rechnen. Da ist natürlich zunächst die eigene Hütte gefragt. Gemütlichkeit hilft. Aber es ist dann auch vorteilhaft, wenn man eine Stadt in der Nähe hat, um zu "Shoppen" oder sich ein Stück authentisches Westnorwegen anzuschauen. Florø ist auch Industrieort und vielleicht deshalb noch nicht so stark touristisch von Bedeutung.

Der Åkrafjorden ist heute durch viele Tunneln zügig durchfahrbar. Die breite Straße täuscht jedoch: Auf der gegenüberliegenden Seite geht nichts ohne Boot und auch Landwirtchaft wird dort im kleinen Stil, bis weit hinein in die Täler, betrieben. Vereinzelte Vermietungen von Hütten wohl möglich. Der Åkrafjorden wird im weiteren Verlauf zum Skånevikfjorden. Und wir erreichen einen idyllischen kleinen Ort, der zum Verweilen einlädt. Er ist aber auch gleichzeitig Fährort nach Norden. Richtung Uskedal und Rosendal. Von dort bestehen im weiteren Verlauf Tunnelverbindungen zum inneren und äußeren Hardanger bzw. Bergen.

Skånevik

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Wir nehmen die Fähre nach Matre und fahren nicht am Fjordufer weiter nach Onarheim/Husnes, sondern wählen den Weg Bergauf auf dem Fv5024. Nach wenigen Km geht es rechts auf den Blådalsvegen, der uns zu den Stauseen und südlichen Ausläufern des Folgefonn-Gletschers führt. Wir sind im Frühjahr unterwegs und sehen vor allem Schnee.

Blådalsvegen

Äußerer Hardanger:

Rosendal bis Mauranger

Rosendal

Nach dem Schnee am Blådalsvegen freuen wir uns jetzt wieder auf den Frühling am Fjord. Der kann schon sehr mild sein oder aber auch noch recht frisch. Am milden Fjord ist die Blüte aber schon im Gange. Die Broniet ist Übernachtungsplatz und auch regelmäßig Ort von Kultur und vor allem Musik.

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Der äußere Hardangerfjord, der hier viele Namen hat, weil man die verschiedenen Abschnitte des noch sehr breiten Gewässers oft den Landabschnitten zuordnet, ist Idylle pur. Das Fjordland zeigt sich von seiner besten Seite: Herrliche Buchten und Inseln, die Hütten beherbergen oder einfach zu einen kleinen Anleger. Die Straße passt sich dieser Vielfalt an: Breitere Abschnitte wechseln mit sehr engen Stellen, die bisweilen nur Platz für einen Tunnel mit Ampelregelung möglich machen.

Aus dem Kvinnheradsfjorden wird der Sildafjorden, um dann u.a. in den Felsenkessel des Maurangerfjords überzugehen. Hier nimmt die Dramatik der Landschaft zu und die weiten Wasserflächen und flachen Inseln weichen Fels und schmalen Wasserwegen. Die Nebentäler geben hier entweder viel Wasser in Form von Wasserfällen her. Der Furebergsfossen zwingt uns geradezu zum Halt. Und im Ort Sunndal, welches selber schon eine Augenweide ist, zweigt das Bondhusdalen ab, welches später nur noch zu Fuß erlebbar sein wird. Der Bondhusbreen und die romantische Stimmung der Seen und Flußabschnitte bleiben im Gedächtnis. Wer hoch hinaus will: Hier beginnt eine Aufstiegsmöglichkeit bis hin zu den Hütten Breidablikk und Fonnabu. Nächer kommt man den Hardanger-Gletschern nicht.

Årsnes-Gjermundshamn

Varaldsøya bis Ålvik

Nachdem wir die vielen Attraktionen zwischen Rosendal und Mauranger erleben durften, bestehen jetzt im Grunde drei Möglichkeiten die Hardangerregion weiter zu erkunden: Zum einen könnte man den recht neuen Jondalstunnel (10,4 km) hinaus zum Ostufer des Samlafjorden fahren. Die Strecke dort am Fjord entland führt bis hinauf nach Utne mit wiederum mehreren Alternativen der Weiterreise. Zum zweiten der Tunnel nach Osten und Odda. Dort wiederum auf beiden Seiten des Sørfjorden Fjordland bis zum Abwinken und imposanten Bergtälern, die offensichtlich im Meer versunken sind. Wir jedoch nehmen vorerst die Fähre und bleiben im äußeren Hardanger.

Die oben aufgezählten Varianten von Mauranger aus lassen sich auch ohne Verzicht dieser tollen Fährfahrt realisieren. Es lohnt sich auf jeden Fall, das Auto in Årsnes zu parken und die Fähre hin und zurück zu fahren. Ein Genuß mit den ständigen Änderungen des Panoramas auf diese Kulisse aus Inseln, Meer, Fjord, Gletscher und idyllischen Orten. - Angekommen in Gjermundshamn steuer wir nordwärts. Und das schon 1992 zum ersten Mal... an Strandebarm vorbei...

NORHEIMSUND/ØYSTESE

Strandbarm (1992)

Norwegen ist eigentlich nicht so recht das Land der Dörfer. Aus vielerlei Gründen hat sich diese so für Deutschland typische Struktur nicht entwickelt. Die Ausnahmen bestätigen dabei mal wieder die Regel. Weiter unter werden wir Aga auf der Westseite des Sørfjorden am inneren Hardanger kennen lernen. Hier sogar mit Museumsrang. Norheimsund und Øystese sind recht große und selbstbewußte Dörfer, die sogar in einem Wettbewerb untereinander stehen. Auch wenn die Orte fast inneinander übergehen, so legen beiden Wert auf Eigenständigkeit. Beiden gleich ist die schöne Lage und die Obstplantagen.

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Weiter am äußeren Hardangerfjord (hier heißt er Indre Samlafjorden) kommen wir am Fyksesund vorbei. Ein kleiner Fjordarm, der mit einer Brücke überwunden wird. Die bisweilen sehr schmale Straße verläuft immer direkt am Wasser und der Blick hinüber zum Plateau des Folgefonn-Gletscher lässt erahnen wie es im Inneren dieses weitverzweigten Fjordsystems aussehen kann.

Folgefonn-Halbinsel am

Samlafjorden: Jondal-Utne

In Ålvik angkommen bietet sich für die weitere Erkundung des Hardanger drei Möglichkeiten an: Entweder man fährt den Fv79 weiter nach Nordosten bis hinauf nach Granvin/Ulvik, um dann später auf die südliche Fjordseite nach Utne oder über die Hardangerbrücke zu wechseln, oder wir nehmen die Fähre von Kvanndal hinüber nach Utne. Dritte Möglichkeit ist die Fähre südlicher Tørvikbygd-Jondal. Von dort dann am Samlafjorden entlang nach Utne.

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Jondal

Tørvikbygd-Jondal
Fischzucht bei Herand
Hereiane
Hereiane
Hereiane
Hereiane, Samlafjorden

In Jondal angekommen kann man direkt in den inneren Hardanger weiterreisen. Der Jondaltunnel führt uns über Mauranger und dem Folgefonntunnel bis nach Odda, wo wir uns quasi schon im Herzen des klassichen Hardangergebiets befinden würden. Von Jondal bietet sich für Wintersportfans auch eine Fahrt durch das Krossdalen bis hinauf zum Wintersportgebiet am Gletscher an. Spannend allemal. Wir fahren den Fv550 am Samlafjorden bis zur Nordspitze der Folgefonnhalbinsel. In Hereiane wartet eine sehr schön gelegener Rastplatz.

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Alsåker

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Utne

Verkehrsknotenpunkt und malerischer Ort am Fjord. Utne ist über das Wasser mit Kvanndal und Kinsarvik verbunden und am Westufer des Sørfjorden verläuft der Fv550 weiter bis hinunter nach Odda. Der Ort hat unter anderem das schöne Utne Hotell, welches im typischen weiß gehalten ist. Die schöne Holzfassade mit liebevollen Details lädt tatsächlich ein, an diesem idyllischen, recht beschaulichen, Ort am Fjord zu bleiben.

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Ein Aufenthalt in Utne ist empfehlenswert. Auch, um diese typische Atmosphäre eines Fährtorts am Fjord zu erleben. Denn dazu braucht es Zeit. Der Rythmus des Fahrplans zeigt sich auch in den Geschäften am Ort. Mal finden sich viele Menschen, die noch kurz etwas einkaufen. Mal sieht man niemanden. - Wer höher hinaus möchte und Überblicke liebt, der sollte auf dem Fv550 etwas südlich bis Hauso fahren. Dort führt ein Fahrweg, anfangs mit Teerdecke später als Grusvegen, einige Höhenmeter hinauf. Vorbei an letzten Höfen und Einzelhäusern starten dort Wanderungen. Eine Vorplanung per Karte oder online macht Sinn. 

Unsere Reise geht weiter mit der Fähre von Utne hinüber nach Kvanndal. Dort wollen wir am Granvinfjorden und Granvinvatnet entlang nach Ulvik und Osa gelagen. Dabei wählen wir die Fahrt über das Espelandsdalen statt durch den langen Tunnel.

Utne-Kvanndal

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Utne: Ein Ort, den man gerne wieder besuchen möchte. In der Region gibt es auch Hütten zu vermieten, so dass der Ort auch als längerer Aufenthalt geeignet ist. Die Fähren kürzen die vielen km an den Fjorden erheblich ab.

Granvin, Ulvik, Osa

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Kvanndal

Von Kvanndal fahren wir hinüber nach Granvin. Dabei passieren wir den Granvinfjorden, der im März/April immer wieder von Schwertwalen aufgesucht wird.

Sørgulen

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Sørgulen-Fjord

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Lässt man den Vindspollen hinter sicher und überwindet man die letzten Landzungen Sleneset und Bratthammaren, so öffnet sich plötzlich der Blick hinein in den Sørgulen. Dort finden sich auch die kleinen Häuseransammlungen Sørgulen und Sagebø. Von Sørgulen aus lassen sich tolle Bergtouren über steile, aber leicht zu gehende Felsbänder unternehmen. Gute 500 m über dem Meer bewegt man sich mit tollen Ausblicken. Ebenso eine Möglichkeit auf der Ostseite des Sørgulen-Fjords der Berg Mulen (500 m).

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Sørgulen

Aufstieg

Aufstiegsmöglichkeiten direkt hinter dem Ort Sørgulen auf gut 500 m. Abstieg ggfs. über Olavatnet/Oladalen (Taleinschnitt rechts im Bild oben).

Aufstiegsmöglichkeiten auf der Ostseite des Sørgulen-Fjords hinauf zum Mulen. Toller Ausblick auf Sørgulen und hinaus in die Frøysjøen, der Schifffahrtsrinne zwischen Måløy und Florø (Passage Hornelen).

Küste bei Botnane: Frøysjøen

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Der Fv614 verlässt die Gulen-Fjorde und trifft auf die breite Wasserstraße der Frøysjøen. Der Schiffsverkehr ist rege und auch die Hurtigruta kommt hier vorbei. Fischzucht ist hier allgegenwärtig und die Zeiten der Fähre von Bremangerlandet hinein nach Midtgulen sind vorbei. Einige Holme und Miniinseln sind immer schon eine Herausforderung für die Navigation.

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Mit dem Auto ist die Fahrt über die schmale Landstraße durch die stillen Buchten von Midtgulen, Vindspollen und Sørgulen ein Genuß. Wenn man dann hinaus an die Küste kommt, zeigt sich die Vielfalt auch dieses Teils der Atlantikküste Norwegens. Die große Insel Hovden und vor allem Bremangerlandet fesseln das Auge mit ihrem scheinbar blanken Felsen.

Hinter Pollen, einer kleineren, tiefen Bucht im Verlauf der Küste, öffnet sich der Blick zu den Inseln vor Florø. Wir erreichen am Ende der Straße den kleinen Bootshafen Årebrotet. Dieser verbindet per Expressboot ganzjährig mit den Inseln und dem Zentrum Florøs. Falls im Winter das Magnhildskaret nicht passierbar ist, wird auch schon mal eine kleine Fähre hier eingesetzt.

Nordgulen/Svelgen -

Industrieort mit Fjellanschluss

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Das große Werk von Elkem in Svelgen braucht vor allem eines: Energie. Hierfür stehen im Indrehusvatnet (Midtgulen) und im Risevatnet reichlich Wasser zur Verfügung. Bei den großen Niederschlagsmengen in dieser Region kein Problem, diese hier vor Ort zu erzeugen.

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Risevatnet

Die Region um die Gulen-Fjorde kann man auf drei Wegen wieder verlassen. Zum einen steht der Weg zurück Richtung Florø und Rv5 offen. Schnell gelangt man so zur E39, die zum Sognefjorden im Süden oder zum inneren Nordfjorden im Norden führt. Man kann aber auch dem Fv614 hinter Svelgen hinauf in das Sørdalen folgen. Dort besteht nun die Möglichkeit durch den Bortnetunnel hinaus nach Bremangerlandet und/oder per Fähre von Oldeide nach Måløy auf Vågsøya zu gelangen. Interessant aber auch oben im Sørdalen die Fahrt weiter nach Ålfoten und zum Nordfjorden. Im Sørdalen bestehen wieder gute Wandermöglichkeiten und der Besuch der Alm Myklebustsætra. In Ålfoten startet die allerdings sehr steile Variante hinauf zum Ålfotbreen. Gute 1200 m Aufstieg.

Hornelen (860 m)-

höchste Meeresklippe Europas

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HORNELEN, Hornelsfjorden

Der Hornelen ist ein Beispiel für ein landschaftliches Highlight, welches bei weitem nicht so vermarktet ist, wie z.B. Trolltunga, Prekestolen, Geiranger,... . Wer diesen Berg und die ihn umgebende Landschaft und Vielfalt intensiv erlebt hat, wird fragen: Was hat der Hornelen nicht, was die anderen Landmarken haben. Vermutlich fehlt nur die Vermarktung in aller Welt. Wer sich dies klar macht, wird in Norwegen ein ganzes Leben  lang entdecken und staunen können. Abgesehen davon, dass es viele kleine Sensationen gibt, die mancher nicht wahrnimmt oder wahrnehmen kann. Liebhaber schon...

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Leider muss man diese 860 Höhenmeter tatsächlich gehen. Man startet direkt am Skatestraumen auf Meeresniveau bei Hornskor. Die Aussicht ist genial. Man sieht auch hinüber zum Vingepollen, der eine einmalige Sammlung von Felszeichnungen seit 7000 Jahren beherbergt. Vermutlich schon bald Weltkulturerbe.

Bortnen

Lofnes

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Vingen,

Felszeichnungen

Bortneskora

Hornelen und Bremangerlandet

vom Rauddalskammen

Bremangerlandet, auf dem Weg nach Grotle

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Immer im Schatten des Hornelen unterwegs passieren wir Rugsund und fahren den unterseeischen Tunnel. Kurze Zeit später biegen wir in den Tunnel Berleporten ab. In Gotraneset bietet sich das Panorama auf die Frøysjøen, mit Blick hinüber zur Einfahrt in den Gulen-Fjorde.

Berlepollen

Rugsund

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Leider Geschichte: Fährfahrt Kjelkenes-Smørhamn

Statt nach Berle abzubiegen führt uns der Fv616 direkt westwärts nach Oldeide. Hier besteht die Möglichkeit, mit der Fähre nach Måløy und der Insel Vågsøya hinüber zu setzen. Nach kurzen Serpentinen geht es nun aber durch den Oldeidetunnel ins Innere von Bremangerlandet. Nach der Paßhöhe führt die schmale Straße hinunter an den Dalevatnet. Eine liebliche Landschaft, die das offene, oft stürmische Meer  nicht erahnen lässt.

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Am See noch bei Svarstad besteht die Möglichkeit, das Fahrzeug abzustellen und per gut begehbarem Weg hinauf auf das Steinfjellet (637 m) zu gehen. Fahren war zu unserer Zeit nicht erlaubt. Die Aussicht oben ist hervorragend und die Mühe wert.

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Steinfjellet

Am Ende des Dalevatnet bleibt Wasser dominant. Allerdings errei-chen wir jetzt den Bremangerpollen und damit wieder das Meer. Hier biegen wir ab in Richtung Grotle. Sicherlich eine der Attraktionen des Bremangerlandet.

GROTLESANDEN

Grotlesanden bietet vieles an: Eine relativ authentische Küstenkultur/Ortschaften, malerische Strände und gute Chancen auf entspannende Strandtage bei allerdings immer frischen Wassertemperaturen. Wem das zu langweilig ist, kann direkt vom Strand Wandermöglichkeiten hinauf auf Steinheia und Veten (527 m) mit den Blicken auf Küstenlandschaft und Gebirge starten. Wer eine längere Wanderung mit doppelten Höhenmetern und ein wenig Exotik bevorzugt, wandert über die Steinheia und weiter hinunter zur Vetvika auf der Außenseite. Eine Strand- und Fjelllanschaft, die sich mit Buchten auf den Lofoten sicher messen kann. Nur, sie kennt keiner. Wie vieles in Norwegen.

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Auch für Grotle-sanden gilt das, was für Liebhaber Norwe-gens generell gilt: Gerade jenseits der Hauptreisezeit im Sommer wird der Er-lebniswert nochmal gesteigert. Alles wirkt nochmal atemberaub-ender, beeindrucken-der oder auch abweis-ender... . Winter am Strand mit Neuschnee.

Kalvåg -Küstenkultur und Küstenwandern

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Der Fv616 führt uns durch eine verzaubernde Küstenlandschaft und viele hübsche Häuseransammlungen. Erst in Kalvåg erwartet uns wieder eine dichtere Bebauung. Dazu fahren wir aber von Smørhamnøyna hinüber nach Sandsøyna, eine kleinere Insel vor der letzten Brücke hinüber nach Frøya, auf der Kalvåg liegt.

In Kalvåg findet man alles was man benötigt, um als Selbstversorger in einer der vielen Hütten ein paar Wochen zu wohnen. Für Küsten- und Meeresliebhaber muss es aber nicht beim Staunen und Baden alleine bleiben. Direkt von Kalvåg bieten sich gut markierte Touren hinauf zum Fanneskarvarden mit seinen ca. 400 m und auf das Plateau an. Schöne Aussichten auf das offene Meer, Richtung Bremangerpollen und Grotle oder zum Festland belohnen für die wenigen Höhenmeter.

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